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Quereinstieg: Wir haben aktuell keine freien Plätze anzubieten.
Die Alternativschule Berlin sucht ab sofort eine*n freundliche*n, teamfähige*n, selbstständig arbeitende*n Lernbegleiter*in für Biologie in den Jahrgängen 7-13 (Voraussetzung: mindestens 1. Staatsexamen oder Fachstudium+pädagogische Erfahrung), 50-80% Stelle, Bezahlung nach Einheits-Haustarif. Eine zusätzliche Kompetenz in den Fächern Deutsch oder Französisch in den Jahrgängen 7-13 wäre schön, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Faulsein – ein Sakrileg? Faulsein – eine Ausrede? Faulsein – die gelungenste Entspannungshilfe? Alle Schüler*innen und Teamleute widmeten sich Ende Januar während der Projektwoche dem umstrittenen Alltags-Thema. So durfte man im 'Café zum Faultier' schööön faul sein und sich schlaraffenlandmäßig verwöhnen lassen - wenn man denn – passende Begriffe findend - Faultiergeld erarbeitet hatte. Gar nicht faul hingegen war die Bedienung, die unermüdlich Nachschub lieferte an leckeren Broten, Brezeln, Keksen, Obst und Gemüse, aber auch Waffeln und Toast Hawaii! Einfach köstlich! In der Klangwerkstatt „Sound der Faulheit“ wurden erst Geräusche und Klänge gesammelt und im Anschluss archiviert! Dabei haben die Schüler*innen unterschiedlichste Gegenstände und Schulräume auf ihre klangliche Vielfalt hin untersucht und aufgenommen, um zur Präsentation ein wunderbares Klangquiz hörbar zu machen!
Jetzt ist es offiziell: Am 23. Februar 2017 hat das Amtsgericht Charlottenburg den neuen Namens unseres Trägervereins - Alternativschule Berlin e.V. - ins Vereinsregister eingetragen.
Am 8. Oktober 2016 hat die Medien AG an der ASB ein Open Space veranstaltet in welchem Impulse, Gedanken und Anregungen für den Medienentwicklungplan gegeben wurden. Es wurden Eltern, Jugendliche und Teammitglieder eingeladen.
Es ging an dem Tag um vielfältigste Themen bezüglich Medien und den Fragen die damit einhergehen. Wie können neue Medien in die Angebote einbezogen werde? Wie gestaltet man einen pädagosiche Bezug zur digitalen Lebenswelt der Jugendlichen? Wie hoch darf das Medienbudget sein? Wieviel Fortbildungen brauchen die Menschen an der Schule in dem Bereich?...und vieles mehr. Dabei sind konkrete Vorschläge, Hilfestellungen und Angebote entstanden, die der Medien AG für die Entwicklung des Medienkonzepts als Grundlage dienen soll.
Zudem wurde das Format des Open Space ausprobiert und als sehr effizientes Mittel für den Austausch über komplexe Themen entdeckt. Ob in den Sessions oder beim Buffet, die Teilnehmer*innen befanden sich in fortlaufendem Austausch, sodass der Tag insgesamt als sehr produktiv empfunden wurde. Auch in Zukunft werden wir sicherlich auf das Format des Open Space zurückgreifen um das Einbeziehen unterschiedlicher Stimmen für Entscheidungsfindungen an der Schule zu ermöglichen.
Tränen der Rührung flossen reichlich! 5 Jahre in unserem neuen Haus, fünf Jahre Lernen von Klasse 1 bis 10. Eine riesige, bunte Schaar hat es deshalb heute so richtig krachen lassen. Mit weltbesten Auftritten auf unserer großen Bühne, weltbestem Buffett, weltbester Stimmung und den weltbesten Schulabgänger*innen aus unseren 9 Jahrgangsabgängen. Schön, dass ihr alle da wart!
Und Zeit, einmal Danke zu sagen: einem Hausbesitzer, der uns seine Villa verkaufte, weil er UNS in dem Haus haben wollte; einer Bank, die an unser Projekt glaubte; einem Vorstand, der mutig einen Kaufvertrag unterschrieb, obwohl die Bank da noch nicht an uns glaubte; an viele, viele Eltern und Teamleute, durch die in Windeseile viele Bürgschaften zusammen kamen, an unsere ortstreuen Jugendlichen, die einen anderen Schulweg auf sich nahmen; Eltern, die die Sommerferien auf einer Baustelle verbrachten und alle, die den Mut hatten, dieses Projekt mit uns zu wagen.
Vom 12. bis 23. September wohnten 10 Jugendliche unseres 8. Jahrganges in einer WG. Gemeinsam planten sie ihre Mahlzeiten, den Einkauf, das Kochen, den Abwasch, das Aufräumen, Bäder putzen, Wäsche waschen. Ein bisschen Chaos durfte nicht fehlen: ab und zu waren die Absprachen, wann denn die Menschen mit dem Zimmerschlüssel in der WG sind nicht ganz treffsicher und einmal wurde glatt das Einkaufen vergessen....Die Begleiter*innen vom Team trafen sich mit den Jugendlichen regelmäßig vor Ort. Es wurde zusammen gekocht, ins WG-Tagebuch geschrieben, gegrillt und ganz oft betont, wie überflüssig die Erwachsenen doch insgesamt seien.
Frohe, zufriedene und etwas müde Jugendliche zogen am letzten Tag mit ihren Koffern gen Schule - das war wohl die größte Herausforderung in den zwei Wochen: pünktlich in der Schule anzukommen. Die Kommentare nach der WG lauteten einhellig: die Zeit war viel zu schnell vorbei, drei Wochen oder länger wären viiiiiel besser gewesen.