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Quereinstieg: Wir haben aktuell keine freien Plätze anzubieten.
Die Alternativschule Berlin sucht ab sofort eine*n freundliche*n, teamfähige*n, selbstständig arbeitende*n Lernbegleiter*in für Biologie in den Jahrgängen 7-13 (Voraussetzung: mindestens 1. Staatsexamen oder Fachstudium+pädagogische Erfahrung), 50-80% Stelle, Bezahlung nach Einheits-Haustarif. Eine zusätzliche Kompetenz in den Fächern Deutsch oder Französisch in den Jahrgängen 7-13 wäre schön, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Auch in diesem Herbst gab es wieder zwei Infonachmittage an unserer Schule. Unsere zahlreichen Besucher*innen hatten die Möglichkeit, das Schulhaus geführt oder auf eigene Faust zu besichtigen und mit Schüler*innen, Teamleuten und Eltern ins Gespräch zu kommen. Großen Andrang gab es dabei auch im von unseren Schul-Eltern mit Kuchen gut gefüllten und betreuten Infocafé.
Vorstand, Team und Eltern haben die ‚Wachstumsschmerzen‘ der Schule in einem Organisationsentwicklungsprozess unter die Lupe genommen, der in einem Werkstattsamstag für alle mündete. Wie sieht die Beziehung zwischen Eltern und Team aus? Was soll sich verändern? Diese Fragen wurden in mehreren Arbeitsgruppen u.a. mit Rollenspiel, visuell-kreativer, lyrischer Betätigung erörtert. Zielsetzungen mit konkreten Umsetzungsschritten waren u.a. niederschwellige Kommunikationswege über eine neue monatliche Elternsprechstunde, das Thema Vertrauenspersonen für die Schüler*innen und wie die Beteiligung der Eltern in den Arbeitsgemeinschaften in und rund um die Schule besser verankert werden kann.
Es geht wieder los: Mit einem üppigen Buffet starteten wir in altbewährter Weise ins neue Schuljahr. Ganz neu hingegen wurden die Siebtklässler*innen in der oberen Etage willkommen geheißen: mit Gesang und Spalier die Treppe hinauf und zur Begrüßung gab es für jede*n ein Blümchen und das eigene Kursbuch.
Am Sonntag, dem 6. Juli 2014, waren wir zum vierten Mal mit einem Stand beim Kiezfest in der Bondickstraße vertreten. Wir beantworteten Fragen, bemalten Kindergesichter, musizierten und hatten viel Kontakt zu interessierten Eltern und Kindern und Nachbar*innen. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei, auf jeden Fall.
Nach einer Woche Pause hatten wir die Ehre, unsere Austauschschüler*innen willkommen zu heißen. Wir waren dran und wollten unbedingt ebenso gute Gastgeber*innen sein, wie sie es für uns waren. Wir haben verschiedene interessante Orte besucht: Spectrum Museum, Holocaust-Denkmal, Gedenkstätte Berliner Mauer, East Side Gallery, Mauerpark, Alexanderplatz, Unter den Linden, Tempelhofer Feld...
Wir haben ihnen unsere Schule gezeigt und erklärt, dass eine andere Schulstruktur möglich ist, in der die Beziehung zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen anders ist. Die Übernachtung an der Schule war das Highlight der Woche!
Der Abschied am Flughafen war nicht leicht und feucht mit Tränen. Aber die gute Stimmung in der Gruppe, das Lachen und Spielen und die Freude, neue tolle Leute kennen gelernt zu haben... das wird uns lange begleiten.
Sätze von Schülis und anderen
"Es war ein trauriger Abschied... und ein geiles Erlebnis!" Noch 2 Herzchenbilder dazu (ein*e Berliner Schüler*in schreibt vom Flughafen)
"We miss youuuuuuuu!" Und ein weinendes smiley (ein*e Schüler*in aus Xàbia schreibt nachdem sie in Alicante angekommen ist)
"Tausend Dank an alle für alles. Ich werde mich immer daran erinnern. Es war ein unvergessliches Erlebnis.“ (ein*e Schüler*in aus Xàbia am Ende des Austausches)
Wir haben untereinander gesprochen... und alle die dieses mal dabei waren werden nächstes Jahr wieder mitmachen“ (ein*e Berliner Schüler*in in der zweite Austauschwoche)
Meine Tochter meinte, dass es zu kurz war. Sie sagt, dass es mehr als eine Reise war. Sie hat Berlin besucht, eine Schule kennengelernt, die anders ist, sie hat Erlebnisse und Gefühle gehabt, die sie davor nicht erlebt/gefühlt hatte, die Familie hat sie auf sie aufgepasst, und sie aufgenommen, als ob sie ihre eigene Tochter wäre. Abends, als sie uns die Bilder gezeigt hat musste sie weinen...“ (eine Mutter aus Xàbia)